XII. Deutscher Italianistentag
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Literaturwissenschaft: Prof. Dr. Maria Antonietta Terzoli (Universität Basel)

Maria Antonietta Terzoli, Professorin für italienische Literatur an der Universität Basel, gilt als eine der wichtigsten Spezialistinnen für die italienische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, mit wichtigen weiteren Schwerpunkten im 14. Jahrhundert sowie in der Theorie und Geschichte des Paratextes und insbesondere der Widmung.
Sie hat vier Bücher über Ugo Foscolo veröffentlicht, darunter Il libro di Jacopo, ausgezeichnet mit dem Premio Cesare Angelini, und Le prime lettere di Jacopo Ortis. Un giallo editoriale tra politica e censura (Rom 2004), das mit dem Moretti-Preis ausgezeichnet wurde. Im Jahr 1990 erhielt sie den Premio Internazionale Nuova Antologia (Sezione giovani) für Studien zur Poesie des 20. Jahrhunderts für die Ausgabe von Giuseppe Ungaretti, Poesie e prose liriche (Mailand 1989).

Unter ihren zahlreichen Publikationen zu Gadda ist auch ein weithin sehr geschätzter Kommentar zu Quer pasticciaccio brutto de Via Merulana (unter Mitarbeit von Vincenzo Vitale). Sie hat eine Reihe von Bänden über Literatur und Kunst herausgegeben und im Rahmen ihrer Studien zum Paratext die Open-Access-Zeitschrift Margini. Giornale della dedica e altro gegründet, entstanden aus einem großen Forschungsprojekt über gedruckte Widmungen.

Mit Zygmunt Barański organisierte sie von 2019 bis 2021 eine neue vollständige Lectura von Dantes Inferno, die 2021 veröffentlicht wurde (Voci sull’Inferno di Dante).

Der Titel Ihres Vortrags lautet: Trasmutabile per tutte guise: movimenti, trasformazioni, riscritture di episodi e temi danteschi.

Abstract des Vortrags

Datum: Donnerstag, den 10.3.2022, um 16:00-16:45 Uhr
Ort: Audimax: A 030